Beim Maschinenbauer BOMAG in Boppard musste wegen der Corona-Pandemie das gesamte Ausbildungszentrum für die gewerbliche Ausbildungeinen knappen Monat lang – vom 23.03.2020 bis 20.04.2020 – kurzfristig auf häusliches Lernen umgestellt werden. Das funktionierte auch deswegen relativ reibungslos, weil BOMAG seine Auszubildenden gut mit digitalen Lösungen zur Kommunikation und zum Lernen vernetzen konnte. Anfänglich machte der Verbindungsaufbau mit der App Teams dem ein oder anderen Teilnehmer noch zu schaffen, wie Karl Thomas, Hans-Werner Kaltenborn und Marcus Müller einhellig berichten; die drei sind Ausbilder für die gewerblichen Ausbildungsberufe bei BOMAG.Die Auszubildenen wurden vom Betrieb mit Aufgaben versorgt, die sie zuhause bearbeiten konnten. Dazu zählten teilweise auch Aufgaben für die Berufsschule, die ebenfalls wegen der Pandemie geschlossen wurde. Für die Versorgung der Azubis auch mit den Berufsschulinhalten standen die Ausbilder bei BOMAG in engem digitalem Kontakt mit den Berufsschullehrern.Im Fokus stand dabei immer, die Auszubildenden auch zuhause individuell zu unterstützen und aufkommende Fragen nicht unbeantwortet zu lassen.